Homöosiniatrie

Hinter dem etwas schwer auszusprechenden Begriff stecken Homöo... von Homöopathie, sin... von Sinologie (Chinakunde) und iatros... dem griechischen Begriff für Arzt. Homöosiniatrie ist somit die Verbindung von der Homöopathie mit der chinesischen Akupunktur.

 

Das Beste aus Homöopathie und Akupunktur

Ähnlich wie bei der Neuraltherapie Lokalanästhetika in Schmerzareale gespritzt werden, werden bei der Homoösiniatrie homöopathische Komplexmittel an bestimmte Akupunkturpunkte injiziert. Hierbei sind genaue Kenntnisse der Akupunkturpunkte sowie der homöopathischen Präparate unbedingte Voraussetzung. 

 

Die Wirkungsweise

Der Vorteil gegenüber der klassischen Akupunktur liegt darin, dass hierbei nicht nur die Energien der Meridiane durch die Nadel aktiviert, sondern auch die Eigenschaften der Homöopathie genutzt werden. Durch diesen Synergieeffekt kann die Heilkraft gesteigert bzw. verdoppelt werden.  

 

Die Homöosiniatrie hat sich mittlerweile als wirksame Behandlungsmethode unter anderem bei schmerzhaften Gelenkerkrankungen, Rückenschmerzen oder Menstruationsbeschwerden durchgesetzt. Dafür spricht neben den zum Teil verblüffenden Behandlungserfolgen auch ihre sehr gute Verträglichkeit.

 

Wie verläuft die Behandlung?

Zunächst erfassen wir Ihre ausführliche Krankengeschichte und stellen Regulationsstörungen fest. Zur genauen Abklärung werden auch zusätzliche Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen, Laborbefunde und andere klinische Diagnosen hinzugezogen. Danach entscheiden wir mit Ihnen, ob und welche Form einer Regulationstherapie sinnvoll ist.

 

Zur Injektion werden feine Nadeln verwendet. Der Injektionsschmerz ist verschwindend gering. Auf die Behandlung erfolgt eine kurze Ruhepause. Je nach Krankheitsbild und Ansprechen auf die Therapie kann schon eine einzige Behandlung zu anhaltender Beschwerdefreiheit führen. In der Regel sind mehrere Behandlungen für einen dauerhaften Erfolg erforderlich. Die Homöosiniatrie stellt damit ein sehr schnelles und wirksames Verfahren dar.